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„14 wohneinheiten mit großzügigen außenbereichen“

WB WOHNBAU HERRANDGASSE – GRAZ

In Zusammenarbeit mit Architektin Elisabeth Kahlen | Leistungen: Wettbewerbsteilnahme 2017

 

Grundlage ist ein gleitender baulicher Übergang von der Blockrandbebauung zur Villenbebauung (Rechbauerstraße 63 zu Herrandgasse 10). Die Architektur des Baukörpers, anschließend zum Haus Rechbauerstraße 63, interpretiert die einfach strukturierte Blockrandbebauung und reagiert mit ihrer strukturierten Fassade auf die Fassadenstruktur der Gründerzeitbebauung.  Der neue Baukörper dient als Kopfbauwerk zur Feuermauer des Hauses Rechbauerstraße 63. Die Abstufung der Obergeschoße im südwestlichen Baukörper erfolgt ab dem 4. Obergeschoß, welches die Überleitung zur villenartigen Bebauung darstellt. Die horizontale Strukturierung des Gebäudes entsteht aufgrund von durchgehenden Balkonplatten in den Obergeschoßen. Mobile Beschattungselemente verändern die Fassade je nach Sonnenstand, Bedarf, etc. und gliedern diese vertikal.

Im Abstand von 10 Metern reagiert nordöstlich davon eine 5-geschossige Stadtvilla im Nordwesten einerseits auf die Blockrandbebauung und im Südosten auf die Villenstruktur in der Herrandgasse. Die abgestufte Bebauung nimmt die kleinteilige Struktur der Villa in der Herrandgasse 10 auf und führt dort diese Bebauung fort. Balkone und Terrassen verschmelzen mit der Fassade bilden eine Einheit und Kontext zur späthistoristischen Villenbebauung.

Aufgrund von Vor- und Rücksprüngen der Wohnungsgrundrisse wird ein Maximum an Privatheit erzielt.